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Die Perry Rhodan Comic Ausgaben



TERRANIA-CITY - Das Poster



In den Perry Rhodan Comics - »Perry, unser Mann im All« - erschienen in den Heften Nr.1 bis 15 jeweils ein Teil für den Stadtplan TERRANIA-CITY. Richtig zusammegesetzt war das Ergebnis ein großes "Poster" im Format 78x90 cm. Die Texte auf den einzelnen Puzzle-Teilen stammen von Hans Kneifel.


1

"Die Götter von Goszul"

Titelseite

Puzzle-Teil 1

2

"In der Gewalt des Robot"

Titelseite

Puzzle-Teil 2

3

"Der Stern des tödlichen Glücks"

Titelseite

Puzzle-Teil 3


4

"Seuchenherd Aralon"

Titelseite

Puzzle-Teil 4

5

"Der Plan des Phil Holding"

Titelseite

Puzzle-Teil 5

6

"Angesichts des Todes"

Titelseite

Puzzle-Teil 6


7

"Aufstand der Mutanten"

Rückseite

Puzzle-Teil 7

8

"Die Verdammten von Isan"

Titelseite

Puzzle-Teil 8

9

"In der Hölle der Swoons"

Rückseite

Puzzle-Teil 9


10

"Kampf um die Unsterblichkeit"

Titelseite

Puzzle-Teil 10

11

"Im Roten Universum"

Titelseite

Puzzle-Teil 11

12

"Grauen an Bord"

Titelseite

Puzzle-Teil 12


13

"Der Turm des Schreckens"

Titelseite

Puzzle-Teil 13

14

"Der Zweikampf"

Titelseite

Puzzle-Teil 14

15

"DIE KOSMISCHE HEXE"

Titelseite

Puzzle-Teil 15

Die 15 zusammengesetzten Puzzle-Teile ergeben

das fertige "Poster" TERRANIA-CITY

Terrania-City ist die gigantische Hauptstadt der Dritten Macht. Sie wurde gegründet und zu ihrer heutigen Größe gebracht von Perry Rhodan. Die Karte zeigt Ausdehnung und Struktur von Terrania-City nach dem Jahr 2450. Die reine Bauzeit betrug 400 Jahre; eine Fertigstellung im Sinn des Wortes wird es jedoch nie geben: Die Stadt wächst weiter. Terrania-City bedeckt zur Zeit eine Fläche von 800 km in Nord-Süd-Richtung und 1.000 km in West-Ost-Richtung.

Die Versorgungsbetriebe von Terrania-City sind größtenteils unterirdisch in den 6 Tiefetagen unter- gebracht. Der Ausbau der Stadt erfolgte sowohl in Planung wie Ausführung vollrobotisch. Die ungeheuren Aushubmengen beim Bau der unterirdischen Etagen wurden durch Transmitter-Transport bewältigt und zum Bau der bis zu 2 Kilometer hohen Sichelwälle rund um die Raumhäfen verwendet.
Bei einem durchschnittlichen Raumbedarf von 60 qm pro Person stehen in Terrania ca. 10.000 Gebäude mit mehr als hundert Stockwerken, ca. 3.500 Bauten mit rund fünfzig und ca. 1.500 Bauten unter fünfzig Stockwerken. Einfamilienhäuser gehören längst der Vergangenheit an.
Der Personenverkehr wird durch ein dichtes Netz unterirdischer Rohrbahnen, deren Linienverlauf durch eine Kennfarbe ausgewiesen ist, und durch Transportbänder mit vier verschiedenen Laufgeschwindigkeiten bewältigt. Die Benützung der Verkehrsmittel ist kostenlos.
Der Größe der Häuser bedingt, daß jeder dieser Bauten einer Stadt für sich gleicht: Schulen, Theater und Kinos sind vorhanden. Die Filmindustrie hat einen ungeheuren Aufschwung erlebt, seit der "vollkommene" Film erfunden wurde: Der Zuschauer sieht, riecht und fühlt die Aktion. Er ist dadurch 100%iger Teilhaber am Geschehen. Die Kinos mit zu 2.000 Plätzen werden stark frequentiert. Natürlich sind alle Unter- haltungsstätten verkehrsgemäß eingeplant, so daß es bei An- und Abfahrt der Besucher keinerlei Stock- ungen gibt. Derzeit werden viele abenteuerliche SF-Filme gezeigt, mehr und mehr aber Dokumentar- streifen über das Leben auf anderen Planeten.
Das Künstlerviertel von Terrania-City aber ist Atlan-Village. Skulpturen aus eingefrorenem Licht, sichtbar gewordene Computer-Musik und Gemälde mit Kunstfarben von anderen Planeten, die nur mit Spezial- brillen zu sehen sind, gehören zu den besonderen Attraktionen. Normalerweise sind die Wohnviertel von TC durch die bis 2.000 hohen Sichelwälle rund um die Flughäfen gegen den Lärm bei Starts und Lndungen geschützt. Nicht so in Atlan-Village. Dort hat sich ein buntgemischtes Völkchen innerhalb des Walles angesiedelt, das mit Optimismus und gesunder Lebensfreude - dank vieler Bars und Vergnügungszentren - dem Donner bei Starts und Landungen auf dem Zivil- und Handelshafen trotzt.
Der Hafen hat 16 km Durchmesser, der Tower ist 750 m hoch. Die Handelsware wird in östlich und nördlich angelegten, riesigen, ober- und unterirdischen Hallen umgeschlagen.

Weitere wichtige Stadtteile:
E/2: Aldebaran Area
K - O/6 - 9: Sirius River City
L - P/2 - 5: Goshun-See-Circle, einschließlich Naturschutzgebiet und den Bungalows der admin. Spitzen.
P - S/4 - 8: Crest-Lake-City. Mit künstlich angelegtem See.
M - Q/14 - 15: Die Universität an der Thora Road.

Das gesamte Stadtgebiet liegt in Wäldern und Parks eingebettet, die seit mehr als 400 Jahren gewachsen sind. Auch in der Stadt selbst ist jeder freie Platz Grünanlage. In den Wäldern gelegentlich Fabrikations- betriebe, die sich nicht unter die Erde verlegen lassen.

Weitere wichtige Punkte:
G-H/4: Tifflors Administration, THE COLONIES, Redaktionsgebäude von Terrania Post und blue nebula, nördlich davon die Zentrale der Stadtpolizei.
H/6 - 7: Rhodans (Bulls) Administration, Regierungspalast, Solar Hall, Platz davor.
I/9-10: Zoo von Terrania City mit Tieren und Pflanzen aus allen Teilen der Galaxis. Spezimen, die terra- nische Lebensbedingungen nicht vertragen, sind in Spezialatmosphäre untergebracht.
K-L/9-10: Gobi-Park mit Manorfelsen und Denkmal der Stardust.
Q-R/10: Der Kybernetische Turm mit Anlagen.
S-T/13: Outer Space Hall.
R-S/14: Hilton Terrania Spaceport.
P-Q/14-15: Zeltdachkonstruktion aus Terkonitgewebe über Bauten der Universität, Kosmobiolog. Fakultät.
I/3-4: Zeltkonstruktion über Wohnbauten von Angestellten der GGC.
D-J/2-5: Khoolol Road.
H-P/3: Antares Road, anschließend im Westen: Antares Ring.
J/3-7: Deneb Line.
L/8: Rechte Abzweigung a. Sirius River City=Luna Orbit. Linke Abzweigung a. Sirius River City=Mars Road.
F-G/2: Crest Plaza Apartements.
O/2-8: RR Lyrae Tangente.
E-K/6-7: Canopus Avenue, östlich übergehend in Jupiter IV Road.
F-G/11-12: Riesiges Aussichtscafé, Gaststätten und Barbetriebe "Saturn Hill".

Terrania-City hatte zur Zeit der Fertigstellung dieses Stadtplanes 59.000.000 Einwohner. Die Zuzugsmög- lichkeiten sind seit dem Jahr 2436 stark eingeschränkt worden, um eine suburbale Ausuferung zu ver- meiden.

Text © 1969 by Hans Kneifel.
Der Artist des Stadtplans ist zur Zeit noch unbekannt

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Anmerkung:
Bei den Angaben zur Ausdehnung der Stadt ist dem Textautor ein Fehler unterlaufen. Es muss richtig heißen 80 km in Nord-Süd-Richtung und 100 km in West-Ost-Richtung, was leicht durch die Angaben zu den Durchmessern der Raumhäfen überprüft werden kann.