1972 - 1975 wurde die Serie innerhalb der Terra Astra
Heftreihe neu aufgelegt, wobei innerhalb der damals wöchentlich erscheinenden Reihe meist jedes vierte Heft ein Orion-Roman
war. Die Serie umfasste zunächst die Nachdrucke der 35 Taschenbücher, der laufende Zyklus wurde aber mit bereits
vorliegenden, aber unveröffentlichten drei Manuskripten Kneifels weitergeführt und mit drei weiteren neu geschriebenen
Romanen vorläufig mit Band 41 abgeschlossen. Die nachgedruckten Romane mussten für die Heftausgabe gekürzt werden. Alle
Titelbilder wurden von Eddie Jones gestaltet, dem bis in die 500er-Bände alleinigen Coverzeichner
von Terra Astra.
Ab 1976 wurde die Serie mit Band 42 - 46 innerhalb von Terra Astra mit einem neuen Konzept fortgesetzt, das von Perry
Rhodan-Autor H. G. Ewers stammte, der dann auch für die weitere Serie als Exposéautor diente. Diese fünf Bände erhielten
wieder eine Covergestaltung, die sehr ähnlich der Gestaltung der Orion-Taschenbuchausgabe war, jedoch wurden als Titelbilder
statt Filmfotos Zeichnungen von Eddie Jones präsentiert. Diese Fortsetzung wurde aber unterbrochen, denn Orion wurde als
eigenständige Reihe beginnend mit Band 1 wieder aufgelegt (die Neuauflage war bereits im ersten neuen Band 42 angekündigt
worden) und mit neuen Romanen bis zur Nr. 81 publiziert, bevor sie ab Band 82 wieder in Terra Astra integriert wurde, wo
sie bis Band 145 fortgesetzt wurde, der 1984 erschien. Die Romane ab Nr. 42 wurden von den vier Autoren H. G. Ewers, Hans
Kneifel, Horst Hoffmann und Harvey Patton geschrieben (die vier "H"), zusätzlich sprang der fünfte "H", nämlich H. G.
Francis, für drei Bände ein. Eine Subreihe waren die zehn Jugendabenteuer der ORION-Crew, die von Horst Hoffmann verfasst
wurden. Die Titelbilder wurden bis inkl. Nr. 128 von Eddie Jones gestaltet, der dann von Themistokles
Kannelakis abgelöst wurde.
Beim Vergleich der Heftromane Nr. 1 - 46 in der ersten Auflage als Terra Astra-Heft und der zweiten Auflage in der eigenständigen
Serie ist abgesehen vom unterschiedlichen Design der Titelbilder auch der Blick auf die Titelbildgrafiken interessant.
Für einen Teil der Romane zeichnete Jones komplett neue Titelbilder, für einen weiteren Teil wurden die Titelbilder der
ersten Auflage wiederverwendet, teilweise auch gespiegelt. Bei acht Titelbildern verwendete Jones zwar das Motiv der ersten
Auflage wieder (z.B. Nr. 10: Rinderherde mit Lancet-Beiboot oder Nr. 43: Mann schießt auf eiförmigen Roboter), zeichnete
das Bild aber deutlich verändert gegenüber der ersten Auflage neu. |